Langenthaler Hochwassertrottoirs
www.langenthal.ch/geschichte/4898
Tannenwälder auf 100'000-jährigen Böden
Auszug Jahrbuch Oberaargau 2000 (.pdf)
Ziegelwald Roggwil, Smaragdgebiet Oberaargau
www.smaragdoberaargau.ch
Baukeramik einst und heute
www.klosterziegeleisturban.ch
Weiteführende Literatur: Begleitheft ENGEL TEUFEL DRACHEN GREIFE. Verzierte Backsteine aus dem Zisterzienserkloster St. Urban. Glanzlicht des Kunsthandwerks im 13. Jahrhundert, ISBN 3-9070-1278-X, 10 CHF, 2005, Museum Langenthal
Klosteranlage St. Urban und Chorgestühl
Heute steht das ehemalige Zisterzienserkloster St. Urban in der Nordwestecke des Kantons Luzern etwas abseits. Bis zu seiner überraschenden Aufhebung 1848 war das Kloster jedoch in verschiedener Hinsicht ein wichtiges Zentrum im Mittelland. Erst im Verlauf der Geschichte wurden seine weit zerstreuten Besitzungen verschiedenen Kantonen zugerechnet (v.a. LU, BE, SO, AG). International bekannt ist das Chorgestühl. Es wurde im 19. Jh. verkauft und gelangte nach einer Odysee über Irland und Schottland erst anfangs 20. Jh. wieder nach St. Urban.
www.st-urban.ch, www.sakrallandschaft-innerschweiz.ch,
Fotos Gemeinde Pfaffnau/St. Urban, www.willyjost.ch
Eindrückliche Barockorgel
www.orgel-st-urban.ch, www.orgelbau.ch, www.grenzklang.ch
Orangerie St. Urban
Die in der Schweiz grösste Orangerie aus dem 18. Jahrhundert steht heute für Kunst, Kultur und Bildung. Erbaut wurde der 66 Meter lange Bau von 1777 bis 1780 als Teil der ausgedehnten Südtoranlage. Der Mittelpavillon der Orangerie springt nördlich und südlich segmentförmig hervor. Im Gegensatz zu heute bekam man Orangen, Zitronen und andere Zitrusgewächse bis ins 19. Jahrhundert nördlich der Alpen nur selten zu Gesicht. Wer sich eine ganze Sammlung solcher Pflanzen leisten konnte, gehörte zu den einflussreichsten und vor allem reichsten Zeitgenossen. Seit 2021 ist die Orangerie St. Urban wieder von Leben erfüllt.
www.emmastirnimann.ch
Naturidyll Trübelbachweiher
Nur 5-10 Gehminuten von der Klosteranlage St. Urban entfernt liegt der Trübelbachweiher in einer malerischen Waldbucht (500 m entlang der Murhofstrasse und 250 m entlang dem Waldrand linkerhand und einer imposanten Trockensteinmauer rechterhand). 1999 wurde der historisch bekannte, einstmals riesige Trübelbachweiher in kleinerer Form wieder zum Leben erweckt.
Lebendiges Rottal, Projekt Trübelbachweiher,
Fotos Rottaler Teiche, www.willyjost.ch
Klosterhöfe bei St. Urban
Mächtige Klosterscheunen und stattliche Wohnhäuser prägen die Kulturlandschaft rund um St. Urban. Weil sie sich nicht den gewohnten Schweizer Bauernhaustypen zuordnen lassen, sind sie in der Schweizer Bauernhausliteratur nicht aufgeführt, Umso mehr lohnt es sich, genau hinzuschauen: die gewaltigen Mauern, Rundbögen und mächtige Holzbalken der Klosterhöfe oder Grangien beeindrucken bis heute.
Klosterhof-Velotour, Gnuss-Egge Sonnhaldenhof
Baumkapelle und Klosterhof-Hain
«Bäume entlang des Grenzpfads Napfbergland» hiess eine Baumpflanzaktion des Vereins Lebendiges Rottal 2005. Unterdessen haben die Bäume zwischen St. Urban, Altbüron und Melchnau eine stattliche Grösse erreicht. In Sichtweite zur Klosterscheune des Sonnhaldenhofs (südlich von St. Urban) sind vier Linden inzwischen zu einer «Baumkapelle» zusammengewachsen. Um darin einen starken Moment zu erleben, muss nicht gleich geheiratet werden. Die «Gastronomie auf dem Sonnhaldenhof» und das «Berghof-Erlebnis» würde aber auch dies ermöglichen.
www.lebendigesrottal.ch, www.sonnhaldenhof.ch, www.berghof-erlebnis.ch
Ludligen: Birnenvielfalt und Karpfenteich
Birnenvielfalt in der Rottaler Kulturlandschaft, Karpfenteich Äschweiher, Hofladen Ludligen, Rottaler Teiche, Bilder Willy Jost
Aussichtspunkt Isehuet
Wer auf dem Grenzpfad Napfbergland, Route 65 unterwegs ist, erreicht nach dem Grosswald erstmals ein Plateau mit fast 600 m.ü.M. Ein kurzer Abstecher zum Aussichtspunkt «Isehuet» lohnt sich. Hier soll bereits der Leibeigene «Heini» («Schmid von Göschenen») in die Schneeberge geblickt haben. 1217 wurde er vom Kloster St. Urban freigesprochen. Abgesehen von den Berner Viertausendern (Finsteraarhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau) eröffnet der Aussichtspunkt auch schöne Aussichten Richtung Voralpen, Jura, Oberaargau und Napfgebiet.
Naturprodukte vom Isehuet www.isehuet.ch
Rottaler Wässermatten und Rastplatz Flue
www.rottalerwaessermatten.ch, www.waessermatten.ch, Birnenvielfalt in der Rottaler Kulturlandschaft
Internationales Zentrum der Traditionellen Bewässerung als Kulturerbe Europas, IZTB: www.iztb.ch
Spuren des Eisenbahnfiebers von 1874-1875
Altbüron liegt in der parkähnlichen Rottaler Kulturlandschaft. In den 1870er-Jahren wäre diese beinahe durch eine Bahnverbindung Langenthal-Wauwil zerschnitten worden. Tatsächlich findet man noch heute am östlichen Rand von Altbüron einen Bahndamm. 1875 setzte eine Finanzkrise dem begonnenen Projekt und vielen Träumen ein jähes Ende.
www.altbueron.ch , Auszug Jahrbuch Oberaargau 2001 (.pdf),
www.melchnauerli.ch/heimstrecke/index.htm
St. Antonius-Kapelle und blumige Vielfalt
www.altbueron.ch, Altbüron auf Willisau-Tourismus, Lebendiges Rottal, Projekt Kapellhügel
Burgruine und Rastplatz Grünenberg
www.gruenenberg.ch, Melchnau, Bilder Willy Jost
Dorfrundgang Melchnau
www.forum-melchnau.ch
Dorfchäsi Melchnau – Emmentaler seit 1843
www.kaeserei-melchnau.ch , Rottaler Genussfenster, so entsteht's: Käsen
Babeliplatz - Waldhütte, Rastplatz und Feuerstelle
braetlistellen.ch/melchnau-babeliplatz/
Mammut-Käse
von Gondiswil in die weite Welt hinaus.
www.mammutkaese.ch,
Auszug Jahrbuch Oberaargau (Mammutfunde im nördlichen Napfvorland): 2002 (.pdf)
Kohleweiher Gondiswil
Auszug Geotopinventar Oberaargau (.pdf),
Auszug Jahrbuch Oberaargau (Vegetationsgeschichtliche Untersuchungen im Schieferkohlegebiet von
Gondiswil/Ufhusen): 1985 (.pdf)
Sakralbauten in Grossdietwil und Fischbach
Unarten abzubringen war. In einer Sträggelenacht, als es draussen umging, drohten die Eltern dem widerspenstigen Kind, wenn es nicht artig sei, hole es die Sträggele. Aber das Kind kehrte sich nicht daran und verblieb bei seinem Trotz. Um den Starrsinn zu brechen, taten die Eltern, als ob sie Ernst machten, hielten das böse Kind vors offene Fenster und riefen der Sträggele, sie solle es holen. Da wurde ihnen, ehe sie sich recht versahen, das Kind aus den Händen gerissen und im Sturm entführt. Die Eltern erschraken, aber schon sahen sie nichts mehr von dem Kleinen; nur aus der Ferne hörten sie lange sein Schreien.»
Grossdietwil, Fischbach